RIMAC NEVERA-SPEZIFIKATIONEN

Der echte Rimac Nevera

Mate Rimac hat die Welt der Pferdestärken im Sturm erobert. In nur zehn Jahren ist der Kroate vom Niemand zur europäischen Antwort auf Elon Musk aufgestiegen, der Giganten wie VW oder Hyundai als Entwicklungspartner für den Kampf gegen Tesla & Co. fit machen soll

Um seine bisherige Karriere zu krönen, wird Rimac im Sommer 2021 den Nevera als Serienversion der bisher als C2 bekannten Studie auf den Markt bringen und damit nichts weniger als einen der spektakulärsten Sportwagen aller Zeiten bauen : 1912 PS, 2360 Newtonmeter, eine Höchstgeschwindigkeit von 412 km/h und ein Sprintwert von unter zwei Sekunden lassen selbst hochkarätige Gegner wie den Bugatti Chiron verblassen.

Rimac hätte für sein Meisterwerk keinen besseren Namen wählen können. Nevera betont nicht nur die kroatische Herkunft des Autos, auf die der Firmenchef so stolz ist, weil seine Heimat bisher ein weißer Fleck auf der Weltkarte des Automobilbaus war. Vor allem aber ist es die Bezeichnung für einen Sturm vor der Küste, der aus dem Nichts kommt und alles mitreißt, was sich dann noch auf dem Wasser befindet.

Die explosive Energie des neuen Rimac Nevera trifft Sie noch brutaler und entlädt sich beim Kickdown in atemberaubender Beschleunigung – ohne Zeitverzögerung, ohne Traktionsverlust und vor allem ohne Vorwarnung. Schneller als das Auge das Display erfassen kann, geschweige denn das Gehirn die Ziffern verarbeiten kann, zählt der Tacho bei der ersten Testfahrt hoch und stellt auch den Grafikprozessor auf eine harte Probe.

Dein Mund öffnet sich, du schnappst nach Luft und bevor der erste Atemzug in deiner Lunge ist, sind die ersten 100 km/h längst vorbei; Bei 150, 180, 200 hat man noch nicht begriffen, was hier passiert, 220, 240, 260 – 300 km/h und trotzdem lässt der Schwung des Elektro-Extremisten kein bisschen nach. Stattdessen verschwimmt die Welt vor den Seitenfenstern ins Unerkennbare, während sich vorn erschreckend schnell das Ende der Landebahn ins Blickfeld brennt. Im Sprintduell gegen den neuen Rimac Nivera (2021) wären sie chancenlos, müssen aber nicht bremsen und einfach durchstarten. Doch am Ende der Landebahn hält die Nevera noch eine weitere Überraschung bereit: Der 2,2 Tonnen schwere Tiefflieger bremst nicht nur, sondern beschleunigt auch.

Mit der vollen Rekuperationskraft seines E-Antriebs, mit riesigen Keramikscheiben und einem Heckflügel, der sich fast senkrecht in den Wind dreht, lässt der Sturm ebenso schnell nach, wie er zunimmt. Mühelos schafft das Auto die Kehrtwende. Um dann auf dem Rückweg über die Piste den nächsten Trumpf auszuspielen und einen Slalom zu absolvieren, der selbst den Profis den Atem rauben würde. Weil jedes Rad von einem eigenen Motor angetrieben wird und die Kräfte vom Supercomputer am Boden des kleinen Kofferraums im Heck nahezu frei reguliert werden können, tänzelt der neue Rimac Nevera leichtfüßig wie eine Ballerina zwischen den Pylonen.

Der CSR2 Rimac Nevera

In die Chevrolet Corvette Stingray Z06 CSR2 mit 4 gelben Sternen passen 91 Fusion-Teile. Bisher nichts Besonderes. Der Stingray sollte  6.654s ausführen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nevera eines der schnellsten Autos in Tier 5 ist.

RIMAC NEVERA ABSTIMM- UND SCHALTMUSTER

Rimac Nevera
Stufe	5
NOS	225 / 4,0
Übertragung	2,00
Reifen	0 / 100
Wining-Schichtmuster	Perfekter Start, 44 Meilen pro Stunde im 2. Gang und NOS, tiefe Ruhepause, gute Schaltvorgänge
Zeit	6.654